Wie kann eine solidarische Perspektive als Weg aus der Corona-Krise aussehen?

Wir laden Euch herzlich ein mitzudiskutieren in Präsenz oder über Zoom
Freitag, 18.02.2022 Einlass: 18.00 Uhr Beginn: 18:30Uhr Alevitische Gemeinde Nobistor 33-35

Wir wollen mit dieser Versammlung eine Plattform zur Diskussion geben und unter anderem folgende Fragen stellen:

· Kapitalistische Wirtschaftskrise – Coronakrise
· Wer sind die Profiteure der Krise?
· Krise und Gesundheitssystem
· Krise, Corona und Krieg
· Coronakrise und Grundrechte
. Wie ordnen wir Demonstrationen in Hamburg ein?
· Wie kann eine solidarische Perspektive als Weg aus der Krise aussehen?

Corona ist ein gefährlicher Virus und darf auf keinen Fall verharmlost werden. Wie allerdings die Bundesregierung, der Hamburger Senat und die überwiegende Anzahl der Herrschenden weltweit mit dem Problem dieser Bedrohung der Gesundheit der Menschen umgehen, ist völlig inakzeptabel. Auch die gesellschaftliche Diskussion ist leider oft undifferenziert und wenig kritisch. Diejenigen, die Kritik an der Logik von Grundrechteabbau und Impfpflicht üben, werden oftmals diffamiert und pauschal als Verschwörungstheoretiker_innen oder Rechte bezeichnet.

Anstatt ausreichende Maßnahmen zu ergreifen, die jeden Menschen weltweit möglichst gut vor einer Ansteckung und im Falle einer Ansteckung vor gravierenden Auswirkungen von Corona schützen – wie zum Beispiel ein Ausbau der Intensivstationskapazitäten und eine staatliche Finanzierung eines guten Gesundheitssystems, bessere Bezahlung von Pflegekräften, bessere Ausbildung im Gesundheitsbereich, gute Hilfestellung durch die Gesundheitsbehörden im Falle einer Infektion, Verteilung des Reichtums von Oben nach Unten (die ein gesünderes Leben ermöglichen würde) und eine zielgerichtete Förderung der Forschung an und Freigabe von Medikamenten, werden hauptsächlich Maßnahmen durchgesetzt, die die Interessen großer Konzerne schützen. Kleine Betriebe und die lohnabhängig Beschäftigten werden dagegen im Regen stehen gelassen. Ohne ausreichende wissenschaftliche Begründung und entgegen medizinischer Expertise wird Impfen als Allheilmittel propagiert und über einen Impfpflicht (zwang) nachgedacht.  Diese Herangehensweisen spalten die Gesellschaft.

Warum wird nicht auf den Vorschlag von UN-Generalsekretär Antonio Gutteres eingegangen, während der Coronamaßnahmen einen weltweiten Waffenstillstand einzuhalten? Repression, Schuldzuschreibungen, Ausgrenzung Benachteiligter, die Verteilung der Corona Kosten auf die Lohnabhängigen, Feindbilder und Kriegsdrohungen sind klassische Mechanismen, denen sich Kapital und viele Regierungen in der kapitalistischen Krise bedienen. Zu Lösungen im Sinne der Mehrheit der Menschen hat das noch nie beigetragen.
Wir laden Euch herzlich ein mitzudiskutieren in Präsenz oder über Zoom

Ort: Alevitische Gemeinde Nobistor 33-35
S-Bahn Reeperbahn/Nobistor

Zeit:  Freitag, 18.02.2022
Einlass: 18.00 Uhr Beginn:  18:30 Uhr

Die Versammlung findet unter 3G Regelung statt.

oder per Zoom:
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