Aufklärung statt Hetze – Gedanken zur Coronapolitik

Die Ministerpräsidenten Söder, Kretschmar und weitere Scharfmacher stigmatisieren ungeimpfte Menschen zu Sündenböcken und machen sie entgegen wissenschaftlicher Erkenntnis für die erneute Zunahme an Infektionen verantwortlich. Das spaltet die Gesellschaft. Auf diese Weise wird eine regelrechte Hetze bis zum Aufruf zur Denunziation angestachelt.

Auch die neuen Maßnahmen des Senats im Umgang mit den steigenden Coronazahlen und die Ausweitung der 2G Regelung, gehen in die falsche Richtung. Genauso die Idee einer Impflicht für bestimmte Berufe, wie sie die Ampelkoalition vorschlägt. Die Bundesregierung und die Europäische Zulassungsbehörde EMA haben bisher verhindert, dass ein klassischer Impfstoff, der von vielen Menschen gewünscht wird, wie er z.B. in China verimpft wird, zugelassen wird.

Es ist fraglich warum auf Corona hauptsächlich mit Repression und immer stärkeren Eingriffen in die Grundrechte reagiert wird. Anstatt aufzuklären und Bewusstsein zu schaffen werden Ängste geschürt und Menschen gegeneinander ausgespielt. Ein klassischer Mechanismus der Herrschenden in der kapitalistischen Krise.

Sinnvolle Schritte wären dagegen:

  • kostenlose Tests für Alle
  • der Ausbau des Gesundheitssystems und der Intensivkapazitäten
  • eine bessere Bezahlung von Pflegepersonal und Fachkräften
  • bessere und besser bezahlte Ausbildung von Fachkräften
  • die systematische Erforschung von Medikamenten
  • das Etablieren von schützenden Hygieneregeln
  • das Runterfahren der Produktion bei vollem Lohnausgleich, insbesondere in Großbetrieben
  • finanzielle Unterstützung Hilfsbedürftiger durch den Staat