Am Sonnabend haben wir im Kulturpalast Billstedt das Yalda – Eine Welt Fest gefeiert.
Zu Musik von Nais,
Rene Tenenjou,
Team DJ
und Grup Cemre
wurde ausgelassen getanzt. Die Einnahmen für leckeres Essen werden solidarisch an Erdbebenopfer in der Türkei und Nordsyrien/Rojava gespendet.
Marco Gasch vom Hamburger Forum betonte in seiner Rede, dass Frieden der einzige Weg zu einem respektvollen Zusammenleben ist und alle Menschen auf der Wellt sich gleichermaßen nach einem sicheren zu Hause sehnen und ein Anrecht auf ein würdiges Leben haben.
Mehmet Yildiz erklärte, dass in Kriegen immer zuerst die Arbeiter_innen sterben, während die Rüstungsindustrie und einige Reiche profitieren würden. Deshalb seien statt Aufrüstung, Rüstungstransporten und Feindbildern Verhandlungen und die Beachtung der Sicherheitsinteressen aller Beteiligten der einzige Weg zum Frieden, egal ob im Ukrainekonflikt, in Israel/Palästina oder anderen Konflikten. Das Völkerrecht, Gesundheitsversorgung und soziale Sicherheit müssten im Mittelpunkt der Politik stehen und nicht geopolitische Interessen der Regierungen imperialistischer Staaten.
Am Fest nahmen u.a. Migrant_innen aus dem Iran aus der Türkei und Kurdistan, aus Polen, Syrien, Australien, Kamerun, Kongo, Ghana, Afghanistan, Kolumbien, Venezuela und Tschechien und ebenfalls viele Kinder und jüngere Menschen teil.
Wir bedanken uns bei den Besucher_innen sowie bei Allen die bei Aufbau und Durchführung mitgewirkt haben und dem Kulkturpalast Billstedt.