Kein Fußbreit den Rassisten und Faschisten und deren Symbolen – weder auf der Straße noch in den Stadien

Der Gruß der Grauen Wölfe vom  türkischen Nationalspieler Merih Demiral ist inakzeptabel muss Konsequenzen haben!

Mehmet Yildiz, fraktionsloser Abgeordneter der Hamburgischen Bürgerschaft, erklärte, „dass das Zeigen des Grusses der Grauen Wölfe durch den Fußballspieler Merih Demiral, beim  EURO 2024 zwischen der Türkei und Österreich, absolut inakzeptabel sei und dass der Spieler bestraft werden soll „

Yildiz betonte, dass es am Jahrestag des Sivas-Massakers vom 2. Juli, bei dem 33 Intellektuelle/ Aleviten von Faschisten und religiösen Fundamentalisten verbrannt wurden, inakzeptabel sei, dass ein Fußballspieler das  Symbol der Täter, den Wolfsgruß, verwendet. „Diese Geste ist eine Beleidigung für jeden Menschen mit Respekt. Faschistische Ideologien und Hassreden haben  keinen Platz in einem vereinigenden Bereich wie dem Sport. Fußball sollte ein Symbol für Frieden, Völkerverständigung und Einheit sein. Der Wolfgruß von Merih Demiral kann als gefährlicher Schritt gesehen werden, der zu Spaltungen in unserer Gesellschaft führen könnte. Daher kann Demirals Verhalten nicht einfach mit einer Entschuldigung abgetan werden; er muss mit angemessene Disziplinarmaßnahmen beantwortet werden. Notwendige Schritte sollten unternommen werden, um solche Verhaltensweisen in Zukunft zu verhindern und die Sportler_innen an ihre Verantwortung gegenüber der Öffentlichkeit und der Gesellschaft zu erinnern“, betont  Yildiz

Yildiz erklärt weiter, dass Sportvereine und -verbände wirksamere Richtlinien und Aufklärung entwickeln müssen, um zu verhindern, dass ihre Spieler menschenverachtende politische und ideologische Symbole verwenden. „Wir sollten die vereinigende Kraft des Sports nutzen, um der Gesellschaft ein gutes Beispiel zu geben. Symbole und Reden, die unsere Gesellschaft spalten, haben im Sport keinen Platz. Merih Demiral und andere Sportler, die ähnliche Gesten machen, sollten sich dieser Verantwortung bewusst sein“, sagte er.

Yildiz weiter: „ich rufe alle Sportler_innen dazu auf, Verhaltensweisen zu zeigen, die zum gesellschaftlichen Frieden, Solidarität und zur Völkerverständigung beitragen.