Am Sonntag ist Antikriegstag. Ich schließe mich dem Aufruf des Hamburger Forums an und werde die Demonstration nach Kräften unterstützen. Am 1. September 1939, vor 85 Jahren, begann mit dem Überfall Nazi-Deutschlands auf Polen der Zweite Weltkrieg. Dieser Krieg hat über 65 Millionen Menschen das Leben gekostet.
Nun befinden wir uns geopolitisch in einer brandgefährlichen Situation. Das US-Imperium steigt ab und verliert zunehmend seine globale Dominanz. Deshalb schlägt der US-Imperialismus um sich und instrumentalisiert dafür seine westlichen „Partner“. Dabei werden vor allem Russland und China als Gegner gesehen, die der Westen und das Kriegsbündnis NATO immer aggressiver bekämpft, um die Hegemonie des transnationalen Finanzkapitals aufrechtzuerhalten.
Für uns in Europa wären die Folgen einer weiteren Eskalation katastrophal. Es ist deshalb wichtig die Eskalationsspirale, die Kriegsrhetorik und Kriegsertüchtigung zu stoppen. Gerade in Deutschland und in der EU. Wir brauchen eine Friedensertüchtigung und den Dialog mit Russland und China. Wir brauchen Völkerverständigung und internationale Solidarität, um die großen Herausforderungen der heutigen Zeit zu lösen.
Daher lasst uns gemeinsam für eine friedliche Welt kämpfen.
Demoauftakt: Hammer Markt (U-Bahn Hammer Kirche) um 13:30 Uhr
Abschlusskundgebung: 15:30 Uhr, Gewerkschaftshaus Besenbinderhof