Hamburg werde zu einem riesigen Gefahrengebiet, sagte der sportpolitische Sprecher der Linken-Bürgerschaftsfraktion, Mehmet Yildiz. Er befürchtet „von der Polizei abgesperrte Straßen und Viertel, Hubschrauber und Drohnen in der Luft, lückenlose Videoüberwachung in weiten Teilen der Stadt und vielleicht auch einen Bundeswehreinsatz im Inneren“.
Ein wirklich empfehlenswerter Artikel, der deutlich macht, dass bei Sportgroßevents nicht das Event sich der Stadt anpasst, sondern die Stadt nach allen Regeln dem Event. Gleiches gilt für Olympische Spiele. Dort, wo die Heuschrecken Olympia, FIFA und Co. auftauchen, hinterlassen sie nichts als zerstörte Hoffnung. Nicht mit uns. Daher: NOlympia!
„Nichts hat sich geändert. Santo André wurde benutzt, jetzt kümmert sich niemand mehr darum. Man hat uns vergessen“ sagt Thiago Paixão. […] Die Unzufriedenheit vieler Bewohner besteht aus einer komplizierten Gemengelage: Sie beginnt mit einem vom DFB versprochenen Fußballplatz für die Gemeinde, der lange nicht fertig wurde. Und sie endet bei einem verwahrlosten Trainingsplatz der deutschen Elf mitten in einem Naturschutzgebiet.
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„Es gab Umweltschäden durch das Campo Bahia.“ Die Besitzer hätten 300.000 Reais (86.000 Euro) zahlen müssen. Geld, das für eine bessere Wasserversorgung bestimmt war. Doch ein Jahr später zieht Waltraud Busch ein ernüchterndes Fazit: „Das Wasser ist immer noch braun.“
Es ist eine Schande, dass trotz der „Haasenburg“-Fälle noch immer Kinder und Jugendliche in Heimen wie dem Friesenhof gequält werden. Und das Schlimme: Der rot-grüne Senat schaut weg. Frei nach dem Motto: „Nichts gesehen, nichts gewusst“ werden weiterhin Kinder unter menschenunwürdigsten Bedingungen auswärtig untergebracht. Der Senat muss endlich seiner Aufsichtspflicht nachkommen. Es reicht!
„Die Linke-Bürgerschaftsfraktion in Hamburg hatte Beschwerden über „massive Angst“ und eine „menschenunwürdige Behandlung“ bei Friesenhof aufgedeckt – bei unangekündigten Kontrollen am Montag stellten die Mitarbeiter des Landesjugendamtes in der Einrichtung „Campina“ nun deutliche Missstände fest. […]
Die Sozialbehörde hatte erst durch eine Anfrage der Linke von den Vorwürfen erfahren. In seiner Antwort schrieb der Senat von insgesamt fünf Hamburgerinnen, die dort betreut würden – nun sollen es jedoch zehn sein.“
Die Linke nimmt nun auch die Rolle der Jugendämter ins Visier. So bestätigte der Senat inzwischen, dass sich das Jugendamt Wandsbek trotz Erhalt der Auflagen nicht vor Ort nach der Umsetzung erkundigte. Die Sozialbehörde erfuhr erst durch eine Kleine Anfrage von den Beschwerden über „Friesenhof“. „Der Fall Friesenhof zeigt, dass die Jugendhilfe insgesamt einer Grundüberholung bedarf“, sagt der Linken-Abgeordnete Mehmet Yildiz.
Pressekonferenz zu den Vorfällen um das Heim „Friesenhof“
Unsere heutige Pressekonferenz zu den Vorfällen um das Heim „Friesenhof“. DIE LINKE wird alles dafür tun, um die offensichtlich unhaltbaren Zustände aufzudecken. Share Pin Share Pin…
NOlympia-Initiative startet durch!
Es wird ein heisser Sommer! NOlympia-Initiative startet durch! „Stadt solle sich auf massive Präsenz von Nolympia gefasst machen. Erste Demonstration in Wilhelmsburg ist für Sonnabend geplant.“ Hamburger Abendblatt …
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Kita-Streik: Kommunen müssen sich endlich bewegen Seit fast drei Wochen streiken die Erzieher/innen in Hamburg – gestern und heute fanden wieder große Demonstrationen von Eltern und Streikenden statt – und noch immer hat die Arbeitgeberseite kein Angebot vorgelegt! „Die kommunalen Arbeitgeberverbände dürfen den berechtigten Streik nicht auf dem Rücken der Familien aussitzen“, kritisiert der familienpolitische…
Unter dem Motto „Olympia-Wahnsinn stoppen“ haben sich bisher über 300 DemonstrantInnen für den Samstag angekündigt. Da sage doch wer, dass ganz Hamburg „Feuer und Flamme“ für die Spiele ist.
Kita, „Verständnis von Hamburger PolitikerInnen…
Ich freue mich, als Mitglied der LINKEN morgen bei der Diskussionsrunde „Verständnis von Hamburger PolitikerInnen zur frühkindlichen Bildung und Eckpunktepapier im Klartext“ dabei sein zu dürfen. Organisiert wird es vom Kita-Netzwerk Hamburg. Unsere Sicht der Dinge ist klar: Der Senat muss den Erzieherberuf aufwerten und angemessen bezahlen. Wer das höchste Gut einer Gesellschaft, unsere Kinder,…
Sehr empfehlenswerte Dokumentation!