Kriegsgewinner sind die Rüstungsunternehmen

Auch die deutschen Rüstungsunternehmen reiben sich die Hände.

Laut dem Stockholmer Friedensforschungsinstitut SIPRI haben die Staaten bei den Ausgaben für Militär 2022 weltweit eine neue Rekordsumme investiert: 2200 Milliarden US-Dollar. Am höchsten ist die Steigerung der Ausgaben in Europa: 13 Prozent. 

Insbesondere der Krieg in der Ukraine hat die Ausgaben in die Höhe getrieben. Die Ukraine investierte  34 Prozent des eigenen Brutto Inlandsprodukts in Rüstungsgüter. 

Deutschland gilt neben Großbritannien als größtes Geberland in Europa bei der Militärhilfe für die Ukraine. 

Weltweit steht  die Bundesrepublik bei den Ausgaben für Rüstung und Militär  in diesem zynischen  Ranking auf „Platz“ 7.,  die USA auf  „Platz “ 1 mit dreimal so hohen Rüstungsausgaben wie China.

Der SIPRI Bericht zeigt: Vom Krieg profitieren hauptsächlich die Rüstungsunternehmen. 

Es lässt sich erneut deutlich sehen, dass mehr Waffen keinen Frieden bringen.

Anstatt immer mehr Aufrüstung und Kriegstreiberei gegen Russland und China zu betreiben, liegt der einzige Weg zum Frieden im Dialog und sofortigen Friedensverhandlungen sowie der Akzeptanz einer multipolaren Weltordnung. 

Dafür müssen wir als Freieseinsbewegung  kämpfen.